Hörgeräte
Eine
Vielzahl
von
Menschen
leidet
unter
Schwerhörigkeit.
Unabhängig
von
der
Ursache
(angeboren,
durch
Hörstürze
erlitten,
Erkrankungen
des
Mittelohres)
führt
das
reduzierte
Hörvermögen
zu
Sprachverständnisproblemen
-
besonders in lauter Umgebung.
Die
optimale
Einstellung
des
Hörgeräts
ist
bis
heute
nicht
unproblematisch,
viele
Patienten
tragen
ihr
Hörgerät
mehr
in
der
Tasche
als
im
Ohr.
Gerade
die
Anpassung
an
unterschiedliche
Alltagssituationen
wird
von
vielen
immer
wieder als unzureichend beklagt.
Die
Praxis
unterhält
eine
intensive
Zusammenarbeit
mit
allen
regionalen
Hörgeräteakustikern,
so
dass
nach
einer
Hörgeräteverordnung
und
nach
Akustikerauswahl
seitens
des
Patienten
während
der
Hörgeräteerprobung
eine
optimale Betreuung gewährleistet ist.
Speicheldrüsen
Speichelsteine
Speichelsteine
sind
eine
der
häufigsten
Ursachen
für
Entzündungen
der
Speicheldrüsen
und
betreffen
jährlich
etwa
5000
Menschen
in
Deutschland.
Durch
Blockade
der
Speichelausführungsgänge
führen
sie
zu
einem
Speichelstau
und
damit
zu
einer
meist
schmerzhaften
Schwellung
der
Speicheldrüsen.
Am
häufigsten
ist
die
Unterkieferspeicheldrüse
(Schwellung
des
oberen
Halses)
betroffen,
aber
auch
die
Ohrspeicheldrüse
(Schwellung
vor
dem Ohr) kann verändert sein.
Mit
der
hochauflösenden
Ultraschalldiagnostik
lassen
sich
Steine
in
der
Mehrzahl
der
Fälle
sicher
nachweisen.
Durch
die
Aufdeckung
der
Lage
des
Steines
kann
somit
eine
optimale Therapie festgelegt werden.
In
ausgewählten
Fällen
ist
eine
Endoskopie
des
Gangsystems
und
somit
ein
Sichtbarmachen
des
Steines
möglich.
Kleine
Steine
können
auf
diesem
Wege
minimal-
invasiv entfernt werden.
Unter
Einsatz
dieser
Verfahren
läßt
sich
somit
ein
speicheldrüsenerhaltendes
Vorgehen
verwirklichen.
Eine
Entfernung
der
Speicheldrüse
wird
nur
in
Einzelfällen
erforderlich.
Schwellungen der Speicheldrüsen
Manchmal
lässt
sich
jedoch
kein
Speichelstein
als
Ursache
für
wiederholte
Schwellungen
der
Speicheldrüsen
nachweisen.
Chronische
Entzündungen
des
Gangsystems
können
ebenso
wie
verschiedene
internistische
Erkrankungen
zu
wiederkehrenden
Schwellungen
der
Speicheldrüsen führen.
Durch
den
gezielten
Einsatz
der
unterschiedlichen
diagnostischen
Verfahren
werden
auch
seltenere
Ursachen
berücksichtigt
und
eine
bislang
unklare
Schwellung
therapierbar gemacht.
Kinder
Kinder
kommen
bereits
sehr
früh
mit
Hals-Nasen-Ohren-
Erkrankungen
in
Berührung,
spätestens
mit
dem
Eintritt
in
Krippe
oder
Kindergarten
sind
verstopfte
Nasen,
Husten,
Mandelentzündungen
und
Tubenbelüftungsstörungen/
Mittelohrentzündungen leider oftmals an der Tagesordnung.
Viele
dieser
Infekte
gehören
zum
natürlichen
Lernprozess
des
Immunsystems,
und
nicht
alle
bedürfen
einer
Antibiotikatherapie
.
Dies
ist
von
Fall
zu
Fall
und
von
Kind
zu
Kind
unterschiedlich.
Therapienotwendigkeiten
sowie
eventuell
erforderliche
Operationen
bespreche
ich
mit
Ihnen
ausführlich.
Bereits
ab
Geburt
stehen
wir
Ihnen
mit
dem
Neugeborenen-
Hörscreening
zur
Verfügung
und
begleiten
Ihre
Kleinen
bis
ins Jugendalter bei allen HNO-Beschwerden.
Sie
glauben,
Ihr
Kind
leidet
unter
einer
Allergie?
-
Sprechen
Sie uns an.
Allergien
Allergie
und
Umwelt
spielen
eine
immer
größere
Rolle
bei
vielen
Hals-Nasen-Ohrenärztlichen
Erkrankungen.
Ein
großer
Teil
der
auch
jungen
Bevölkerung
ist
heute
von
pollenassoziierten
Erkrankungen
(Bindehautentzündung,
Heuschnupfen,
allergisches
Asthma)
betroffen.
Allergie-
lindernde
Medikamente
gibt
es
mittlerweile
in
jeder
Apotheke
rezeptfrei
zu
kaufen,
eine
sinnvolle
Diagnostik
und
Therapie
kann
Ihnen
jedoch
nur
der
allergologisch
erfahrene
Arzt
bieten.
Durch
spezifische
Immuntherapien
(sog.
Hyposensibilisierungen)
kann
das
Immunsystem
an
das
entsprechende
Allergen
“gewöhnt”
werden
und
möglicherweise
ein
Fortschreiten
der
Erkrankung
(sog.
Etagenwechsel)
bis
hin
zum
allergischen
Asthma
verhindert
werden. Dies ist schon im Jugendalter möglich.
Unsere
Praxis
bietet
Ihnen
eine
fundierte,
individuell
angepasste
Beratung
und
antiallergische
Therapie
an
(Zusatzbezeichnung
Allergologie
durch
die
Bayerische Landesärztekammer).
Schlafmedizin
Etwa
50
-
60
Prozent
der
Erwachsenen
schnarchen,
2
-
4
Prozent
haben
zudem
Atemaussetzer
(obstruktive
Schlafapnoe).
Während
Ersteres
häufig
ein
soziales
Problem
darstellt,
ist
die
obstruktive
Schlafapnoe
ein
Risikofaktor
für
spätere
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
und
Schlaganfall.
Zudem
wird
durch
die
Atemaussetzer
der
normale
Schlaf
gestört,
Unausgeschlafenheit,
Konzentrationsstörungen
und
Tagesschläfrigkeit sind die Folge.
Als
ehemaliger
Leiter
der
Schlafsprechstunde
der
Hals-Nasen-
Ohrenklinik
des
Klinikums
rechts
der
Isar
biete
ich
Ihnen
eine
umfassende Abklärung Ihrer Beschwerden:
Über
ein
ambulantes
Screening
zu
Hause
können
wichtige
Informationen
(Schnarchhäufigkeit,
Sauerstoffversorgung
des
Blutes,
Atemfluss,
Bewegung
von
Brustkorb
und
Bauch
beim
Atmen,
Herzfrequenz)
aufgezeichnet
und
somit
wichtige
Hinweise
für
das
Vorliegen
einer
obstruktiven
Schlafapnoe
erhalten werden.
Auch
bei
Kindern
kann
es
zu
einer
obstruktiven
Schlafapnoe
kommen,
in
den
meisten
Fällen
kann
hier
jedoch
operativ
(Mandelentfernung,
Entfernung
der
Rachenmandel
(Polypen))
das Problem behoben werden.
Weitere Informationen über folgenden Link:
Die
Praxis
besitzt
die
Genehmigung
zur
Diagnostik
und
Therapie
von
Schlafbezogenen
Atemstörungen
nach
den
BUB-
Richtlinien
(§135
Abs.1
Sozialgesetzbuch
V,
Stand
Nov.
2004).
Diagnostik
Diagnostisches Spektrum der Praxis:
-
Binokuläre Ohrmikroskopie
-
starre Endoskopie mit 0°, 30° und 70° Weitwinkeloptiken
-
Lupenlaryngoskopie (90°)
-
flexible Endoskopie des Nasenrachenraums sowie des
Kehlkopfes und der Luftröhre
-
hochauflösende Ultraschallbildgebung der Halsweichteile
(inkl.
Speicheldrüsen
und
Schilddrüse)
mit
Farbdoppler
(zur
Darstellung von Gefäßen und Durchblutungen)
-
komplette audiologische und neuro-otologische
Diagnostik zur Abklärung von Hörstörungen und
Schwindelerkrankungen
(Tonaudiometrie,
Sprachaudiometrie,
Tympanometrie,
Impedanzaudiometrie,
otoakustische
Emissionen,
akustisch
evozierte
Hirnstammpotentiale
(BERA),
Elektronystagmographie inkl. Kalorische Prüfung)
-
Allergiediagnostik (Anamnese, Prick-Test, spezifische
Antikörper
(IgE),
rekombinante
Allergene,
nasale
Provokation)
-
Geruchs- und Geschmackstestung
-
Nasenflussmessung (Rhinomanometrie)
-
Zytologie, Pathologie von Gewebeproben (in
Zusammenarbeit mit dem Pathologischen Institut)
-
mikrobiologische Abstriche (in Zusammenarbeit mit dem
Mikrobiologischen Institut)
Neben
der
klassischen
Untersuchung
durch
den
Arzt
haben
Sie
mit
unserem
neuen
Videodokumentationssystem
auch
die
Möglichkeit,
selbst
einen
Blick
in
Ihren
Hals,
Nase
oder
Ohr
zu
werfen.